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Wechsel im Amt der Diözesanjugendpfarrers

„Ihr seid der Schatz der Kirche“

WÜRZBURG. „Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich!“ Mit diesen Worten hat Domvikar Thomas Eschenbacher das Amt als Diözesanjugendpfarrer an seinen Nachfolger Domvikar Stefan Michelberger übergeben. Nach einem Gottesdienst in der Jugendkirche, den Weihbischof Ulrich Boom zelebrierte, hatten die vielen Weggefährten der beiden Gelegenheit, sich im Café dom@in persönlich zu verabschieden und den „Neuen“ willkommen zu heißen.

„Für den einen heißt es heute Abschied nehmen, für den anderen ist es ein Beginn." Weihbischof Ulrich Boom machte schon zu Beginn des Gottesdienstes auf die zwei  Anlässe des Nachmittags aufmerksam: Thomas Eschenbacher wechselt nach sechsjähriger Tätigkeit als Diözesanjugendpfarrer und Rektor des Kilianeums – Haus der  Jugend in Würzburg als Pfarrer nach Hammelburg. Sein Nachfolger wird Stefan Michelberger, bisher Kaplan der Pfarrei Miltenberg. In der vollbesetzten Jugendkirche  verdeutlichte Weihbischof Boom die bisherigen und zukünftigen Tätigkeiten der Jugendpfarrer an dem Meditationsrad von Nikolaus von der Flüe. „Viele dieser Speichen hat Thomas mit Projekten in der Kirchlichen Jugendarbeit gestaltet. Wir freuen uns darauf, dass Stefan neue Speichen hinzufügen und alte festigen wird." Der Punkt aber, der alle Speichen zusammenhalte, sei Gott, der Vertrauen, Hoffnung und Liebe schenke.

Bei der anschließenden Amtsübergabe wurde zunächst Thomas Eschenbacher  verabschiedet. In einem Rückblick auf sein Wirken hoben Anna Stankiewicz und Matthias Zöller vom kja-Leitungsteam und BDKJ-Diözesanvorsitzender Manuel Koch  besonders die Vielfältigkeit Eschenbachers hervor. Ob als begeisterter „Clubpfarrer" in der Fußballszene, als Faschingliebhaber oder als leidenschaftlicher Teamplayer – „dir liegen die Menschen am Herzen", fasste Matthias Zöller zusammen. Wichtig seien Eschenbacher die Weltjugendtage gewesen, sagte Manuel Koch. „Die Mischung aus Abenteuer, Menschen aus aller Welt begegnen, den Glauben leben und Emotionen zeigen, hat dich immer wieder gefesselt." Thomas Eschenbacher bedankte sich für die schöne Zeit, die ihn reich gemacht habe. „Am meisten haben mich die Begegnungen mit den vielen jungen Menschen berührt", sagte er. „Ihr seid der Schatz, den die Kirche hat." Stefan Michelberger knüpfte umgehend daran an und ermutigte: „Klopft an meine Tür! Ladet mich ein! Ich möchte so viele Menschen wie möglich in den kommenden Monaten kennenlernen." Beim gemütlichen Ausklingen des Abends vernahm man bereits von vielen Seiten ein „Schön, dass du da bist!"


V.i.S.d.P.: Ann-Christin Ladermann (Würzburger Katholisches Sonntagsblatt)